Kirchengemeinden, Diakonie, Nachbarschaftsvereine, soziale Einrichtungen - dies sind nur einige wenige Beispiele für den kirchlich-sozialen Bereich

Kirchlich-sozialer Bereich:

„...mit dem Ziel, die Welt ein wenig besser zu machen."

Coaching und Mediation – kultursensible Begleitung für die Herausforderungen unserer Zeit

Menschen, die in diesem Bereich arbeiten, haben oftmals eine hohe intrinsische und wertebasierte Motivation. Hier geht es darum, Mitmenschen zu helfen und so einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen. Nicht umsonst engagieren sich so viele Ehrenamtliche mit dem Ziel, die Welt ein wenig besser zu machen.

Die zunehmende Pluralisierung der Gesellschaft in Deutschland führt dazu, dass immer mehr Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen gemeinsam in kirchlich-sozialen Einrichtungen arbeiten. Die Fähigkeit, kulturelle Unterschiede zu sehen, zu verstehen und angemessen mit ihnen umzugehen, ist für eine erfolgreiche und friedliche Zusammenarbeit in diesem Umfeld entscheidend.

Unsichtbare Spannungen sichtbar machen

- Viele reden von der interkulturellen Öffnung der Kirche und übersehen, welche Diskriminierungen und Ängste im eigenen Haus vorhanden sind.

- Viele reden von der weltweiten Kirche und übersehen, welche Machtgefälle in ihren eigenen internationalen Kirchenpartnerschaften wirken.

- Viele reden von der multikulturellen Diversität ihrer Belegschaft und übersehen, welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden sind.

- Viele reden von der Internationalisierung ihrer Organisationen und übersehen, welche inklusiven Maßnahmen dafür erforderlich sind.

In meinen Workshops und Coachings mache ich diese oftmals unsichtbaren Spannungen und Problematiken sichtbar. Ich begleite Hauptberufliche und Ehrenamtliche bei der Entwicklung praktischer Lösungen für die spezifischen Herausforderungen in multikulturellen Arbeits- und Begegnungskontexten.

Kirchlich-sozialer Bereich

Typische Phänomene und Konfliktursachen:

  • Helfersyndrom
  • Überidentifikation mit dem Job
  • Mantra der Gleichheit und Geschwisterlichkeit
  • Tabu der offenen Leitung & Machtausübung
  • Unterdrückte Dominanzwünsche
  • Autoritätsgläubigkeit
  • Konfliktvermeidung 
  • Fehlendes Organisationsziel
  • Revierkämpfe
  • Hauptamtliche versus Ehrenamtliche
  • Prozessorientierung versus Ergebnisorientierung
  • Beharrung versus Wandel
  • Generationenkonflikt
  • Eurozentrismus
  • Rassismus
  • Paternalismus
  • Frauenfeindlichkeit

Mein Blick von außen als Insiderin

Diese Phänomene und Konfliktursachen sind nicht ausschließlich kulturell bedingt und können sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen. Für derartige Fälle biete ich ein Business-Coaching an, das eine Reflexion eigener Strukturen und Prozesse ermöglicht. Dabei nutze ich unter anderem meine berufliche Erfahrung aus der kirchlichen Arbeitswelt sowie meine Coaching- und Mediationskompetenz.