Kirchengemeinden, Diakonie, Nachbarschaftsvereine, soziale Einrichtungen - dies sind nur einige wenige Beispiele für den kirchlich-sozialen Bereich

Kulturelle Vielfalt auf Augenhöhe leben

Interkulturelle Entwicklung von Kirchen und Gemeinden

Für eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen mit und ohne Migrationshintergrund

Kulturelle Diversität in Kirche gestalten

Wie kann meine Kirchengemeinde diverser werden? Was bedeutet transkulturelle Theologie? Was bedeutet interkulturelle Seelsorge? Wie gelingt Integration in Kirche? Welche Herausforderungen haben internationale Gemeinden? Kirche und Migration – welche Chancen ergeben sich? Wie fördert man transkulturelle Kompetenz in der Kirche? 

Der kirchlich-soziale Bereich steht zunehmend vor der Herausforderung, mit kultureller Vielfalt umzugehen. Transkulturelles Coaching bietet hier wertvolle Impulse, um interkulturelle Missverständnisse zu vermeiden und eine inklusive Gemeinschaft zu fördern. Die Fähigkeit, kulturelle Unterschiede zu sehen, zu verstehen und angemessen mit ihnen umzugehen, ist für eine erfolgreiche und für alle zufriedenstellende Zusammenarbeit entscheidend.

Diese 3 Schlüssel sind entscheidend

Mein Schwerpunkt liegt auf der Beratung von Kirchenkreisen, Gemeinden, kirchlichen Organisationen und Institutionen, die den Wandel hin zu einer kulturell diversen Kirche aktiv umsetzen wollen.
Nach meiner Erfahrung gelingt eine nachhaltige interkulturelle Organisationsentwicklung in Kirche dann, wenn diese drei Ebenen bearbeitet werden:
  1. Bewusstsein schaffen – vorhandene kulturelle Ungleichheiten wie Rassismus und koloniale Kontinuitäten in Kirche und Gesellschaft erkennen und hinterfragen.
  2. Gleichberechtigte Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglichen – Teams mit und ohne Zuwanderungsgeschichte auf Augenhöhe zusammenbringen.
  3. Transkulturelle Transformation verankern – Vielfalt nicht als Zusatz, sondern als festen Bestandteil der Organisations-DNA begreifen, beispielsweise mit einem transkulturellen Leitbild.
 

Internationale kirchliche Partnerschaften ohne Machtgefälle

Die Frage danach, wie kirchliche Partnerschaften tatsächlich auf Augenhöhe gestaltet werden können, beschäftigt heute viele Partnerschaftsengagierte, die aus den alten Geber-Nehmer-Strukturen ausbrechen und ihr Helfersyndrom überwinden wollen. Mehr dazu in meinem Blog-Beitrag.

"Gemeinsam Kirche sein" - am Beispiel der Waldenser-Kirche

Die Gemeinden der italienischen Waldenser-Kirche sind gemeinsam mit ihren ghanaischen Glaubensgeschwistern, die als Geflüchtete nach Italien kamen, zu multi-ethnischen Gemeinden zusammengewachsen. Nach Aussagen der Gemeindeglieder handelt es sich dabei um einen langwierigen und für alle Beteiligten anstrengenden Prozess der kulturellen Annäherung. Warum alle beteiligten Akteure diese Gemeindeentwicklung dennoch als Win-Win-Situation empfinden, berichte ich hier in meiner Blog-Geschichte.

Coaching, Begegnungen und der Heilige Geist - mein Kirchentag 2025

28 Stunden Kirchentag in Hannover – ein intensives und wunderbares Erlebnis. Denn zum ersten Mal war ich nicht nur als Besucherin, sondern mit meinem eigenen Workshop „transkulturelles Lernen in der multikulturellen Kirche“ dabei. Ein persönlicher Rückblick auf den Kirchentag 2025 mit Begegnungen auf Augenhöhe, Raum für meine Coaching-Arbeit, Resonanz auf mein Buch und neuen Netzwerken. Hier geht’s zum Blog.

Kirchlich-sozialer Bereich

Typische Phänomene und Konfliktursachen:

  • Helfersyndrom
  • Überidentifikation mit dem Job
  • Mantra der Gleichheit und Geschwisterlichkeit
  • Tabu der offenen Leitung & Machtausübung
  • Unterdrückte Dominanzwünsche
  • Autoritätsgläubigkeit
  • Konfliktvermeidung 
  • Fehlendes Organisationsziel
  • Revierkämpfe
  • Hauptamtliche versus Ehrenamtliche
  • Prozessorientierung versus Ergebnisorientierung
  • Beharrung versus Wandel
  • Generationenkonflikt
  • Eurozentrismus
  • Rassismus
  • Paternalismus
  • Frauenfeindlichkeit